Kandierte Blüten
Foto: 1000 gute Gründe
Wussten Sie, dass eine Vielzahl an Blüten in Ihrem Garten nicht nur wunderschön anzusehen, sondern gleichzeitig essbar sind? Zu den köstlichen Schönheiten gehören zum Beispiel: Rosen, Taglilien, Zichorie, Lavendel, Gänseblümchen, Mohn, Dahlien, Ringelblumen, Hornveilchen, Malven, Begonien und Stiefmütterchen. Eine süße Köstlichkeit, die Sie daraus zubereiten können, sind kandierte Blüten. Doch welche Zutaten benötigen Sie und wie funktioniert das?
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Zutaten:
Eiweiß
Zucker
Essbare Blüten
Backpapier
Einen Pinsel
Zubereitung:
Im ersten Schritt bereiten Sie zwei Schälchen mit jeweils etwas Eiweiß in der einen sowie etwas Zucker in der anderen Schale vor. Außerdem legen Sie das Backpapier, idealerweise über ein Brett gelegt, bereit. Jetzt müssen Sie nur noch die Blüten in Griffweite platzieren und schon kann es losgehen.
Nehmen Sie eine Blüte Ihrer Wahl und bestreichen sie mithilfe des Pinsels von außen und von innen dünn mit Eiweiß.
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Tipp: Bei Blüten, die einen Blütenstängel haben, sollten Sie ihn entfernen.
Anschließend tauchen Sie die bestrichenen Blüten von allen Seiten gut in Zucker ein oder bestreuen sie ausgiebig damit. Dann stellen Sie die Blüten für ca. vier bis sechs Stunden zum Trocknen an einen warmen Ort.
Tipp: Decken Sie die Blüten während des Trocknungsprozesses am besten ab, damit keine Insekten zum „Schnabulieren“ vorbeikommen.
Schon sind die kandierten Schönheiten fertig und Sie können sie wunderbar zur Dekoration von Desserts, Kuchen oder Getränken verwenden.
Wichtig: Verwenden Sie nur Blüten, bei denen Sie sicher sind, dass sie essbar sind. Zwar macht die Menge das Gift, aber es gibt natürlich einige Pflanzen, wie z.B. Fingerhut, die giftig sind und auf keinen Fall verzehrt werden sollten!