Asiatische Gemüsepfanne mit Rosenkohl
Eigentlich kann man für die Asiatische Gemüsepfanne eine Vielzahl von Gemüse verwenden. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein wenig zu experimentieren und nach eigener Lust und Saison auch mal etwas andere Gemüse zu verwenden. In Falle des Original-Rezeptes halten wir uns immer an "Grüne Gemüse", d.h. Sie könnten z.B. auch noch Erbsen hinzufügen.
Auch die Mengen der Gemüse können variiert werden. Haben Sie weniger Blumenkohl? Nehmen Sie zwei Zucchini oder einen größeren Kohlrabi... aber aufpassen: zu groß und er könnte holzig sein.
Wenn Sie Rosenkohl bislang nur gekocht haben, machen Sie sich auf ein Geschmackserlebnis gefasst! Halbiert und kräftig angebraten offenbart dieses Gemüse weit mehr Geschmack, als in der gekochten Variante.
Dieses Rezept ist vegan und kann z.B. auch mit gebratenem Tofu ergänzt werden.
Zutaten (für 4 Portionen):
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Zubereitung
Schritt 1
Den Rosenkohl putzen und halbieren. Zuckerschoten putzen, bei größeren Schoten Fäden ziehen und in 2 - 3 cm breite Stücke schneiden. Kohlrabi schälen und in grobe Stifte schneiden. Die Lauchzwiebel abspülen, halbieren und dann in 3 - 4 cm lange Streifen schneiden. Die Zucchini waschen, Enden abschneiden und vierteln, nach persönlichem Geschmack entkernen, oder nicht dann in ca 3 cm lange Stücke schneiden.
Schritt 2
Eine große Pfanne (oder den Wok) erhitzen und beide Öle hinzugeben. Den halbierten Rosenkohl in die Pfanne geben. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass die Schnittflächen auf dem Boden liegen. Mittlere bis starke Hitze auf die Pfanne geben. Nach dem ersten Anbraten (ca. 2 - 3 Minuten) schwenken, damit der Rosenkohl rundum angebraten wird.
Schritt 3
Nach ca 5 Minuten die restlichen Gemüse mit dazu geben. Mit Sojasoße, Chilies, Curry und Salz würzen. Für weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren oder Schwenken weiter anbraten.
Schritt 4
Die Gemüsebrühe zugeben, Hitze reduzieren und zugedeckt noch ca. 5 Minuten dünsten. Das Gemüse sollte noch bissfest sein, also regelmäßig probieren, um den passenden Garpunkt nicht zu verpassen. Je nach Geschmack, kann man mit der Sojasoße auch großzügiger sein.
Tipp: Denken Sie daran, dass die Sojasoße und die Gemüsebrühe auch Salz mitbringen. Also entsprechend vorsichtig das Salz dosieren und lieber nachsalzen.
Wir wünschen guten Appetit!