Immerwährender Weihnachtsbaum
Wiederverwendbar, hat keine Nadeln und braucht kein Wasser
Fotos: OBI
Nachhaltige Baumalternativen zu Weihnachten schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Das Besondere an diesem DIY-Wandbaum: Er passt auch in kleinste Räume und kann jedes Jahr neu dekoriert werden.
Gestalten können Sie den Wandbaum dabei ganz nach Ihren Wünschen und ihn entweder elegant im Interieur verschwinden lassen oder ihn durch harte Kontraste und auffällige Farben zu einem echten Hingucker machen. Ob bunte oder warmweiße Lichterketten, Kugeln oder Lametta – dieser Weihnachtsbaum sieht einfach immer gut aus. An der Wand aufgehängt wirkt er wie ein tolles Bild und eignet sich deshalb auch optimal für alle, die nicht viel Platz in ihrem Zuhause haben oder einfach nichts auf dem Boden stehen haben wollen (Stichwort kleine Kinder, Haustiere oder Staubsaugerroboter ...).
Das brauchen Sie
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1. Rahmen bauen
Der Wandbaum wird etwa 200 cm hoch und maximal 120 cm breit. Um schöne spitze Winkel zu bekommen, schneiden Sie die Leisten mithilfe eines Universalwinkels und einer Hand- oder Stichsäge auf Gehrung. In diesem Fall hat die Baumspitze einen Winkel von 38°. Die unteren Winkel ergeben sich dann aus dem vorgegebenen Winkel und der Länge der unteren Leiste.
Nach dem Zuschnitt kann das Holz zunächst sorgfältig geschliffen und die Kanten können gebrochen und anschließend lasiert werden. Im hier gezeigten Fall wurde eine dunkle Innenraumlasur der Farbe „Palisander“ verwendet. Ist alles gut durchgetrocknet, können Sie die Leisten miteinander verschrauben.
Tipp: Damit das Holz nicht unschön reißt, die Löcher vorbohren und ggf. senken.
2. Schraubhaken eindrehen
Um die Deko anbringen zu können, werden, beginnend an der Spitze des Baumes, alle 15 cm Schraubhaken befestigt. Die Stellen dafür zuerst markieren und dann mit einem 2,5-mm-Bohrer vorbohren.
3. Stern bauen
Wenn Sie mögen, können Sie noch eine Tannenbaumspitze in Form eines Sterns anfertigen. In diesem Fall wurde ein lackierter Stern aus drei Lagen Holz gebaut.
Als erste und größte Lage dient eine Leimholzplatte aus Fichte oder Douglasie. Zeichnen Sie am besten mit einem Zirkel einen Kreis mit einem Durchmesser Ihrer Wahl auf das Holz und markieren Sie im gleichen Abstand fünf Punkte, sodass Sie mithilfe eines Lineals ein Pentagramm bzw. einen fünfzackigen Stern in den Kreis zeichnen können. Natürlich können Sie auch einen Stern frei Hand zeichnen oder sich eine Vorlage ausdrucken und den Umriss übertragen.
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Sägen Sie anschließend die Sternenform aus und schleifen Sie Oberfläche und Kanten. Stellen Sie den Zirkel einen Zentimeter kleiner und wiederholen Sie diesen Vorgang zweimal.
Im gezeigten Beispiel wurde der mittlere Stern wie der Rahmen mit einer dunklen Lasur gestrichen, der kleinste Stern wurde mit Goldspray lackiert. Gut trocknen lassen! Als Letztes die drei Sterne mit doppelseitigem Klebeband übereinander befestigen.
4. Baum aufhängen und schmücken
Um den Baum aufzuhängen, schrauben Sie einfach ein Spiegelblech an die Rückseite der oberen Spitze. Mit einem Nagel hängt er sicher an der Wand.
5. Nun darf geschmückt werden! Lichterketten, Kugeln, kleine Figürchen, eine (künstliche) Tannenbaumgirlande – erlaubt ist, was gefällt! Den Stern platzieren Sie entweder direkt auf der Wand über dem Holzrahmen oder befestigen ihn an der oberen Ecke des Rahmens.