Wie sicher ist Ihr „sicheres“ Haus?

Mechanische Sicherung plus Alarmanlage bietet größtmöglichen Schutz

„Gelegenheit macht Diebe“, sagt ein deutsches Sprichwort. Und Diebe machen Angst. Denn während ich des späten Abends an diesem Artikel schrieb, wurde tatsächlich im Nach­bar­haus ein­ge­bro­chen. Über den Gar­ten kom­mend he­bel­ten sie die von der Straße ab­ge­wand­ten Fens­ter auf. Das macht sehr mul­mige Gefühle! Zumal es doch immer heißt, Ein­brü­che ge­sche­hen nicht nachts, son­dern meist am Tag. Ein­bre­cher halten sich eben auch nicht mehr an Regeln.


Quer­riegel­schloss an der EingangstürFoto: Initiative „Nicht bei mir!“ Experten empfehlen zum Schutz vor ­Ein­brüchen, zuerst me­cha­ni­sche Siche­run­gen, wie z.B. ein Quer­riegel­schloss an der Eingangstür, anbringen zu lassen.


Rund alle vier Minuten wird eingebrochen, sagt die Statistik. Oft sind es Gelegenheitstäter, die sich schnell bedienen wollen. Schon durch einfache Sicherungsmaßnahmen lassen sie sich abschrecken. Hatte der Nachbar aber nicht!

Der VdS, der Verband der Schadensversicherer, und die Kripo empfehlen deshalb, immer erst mechanische Sicherungen zu installieren und nur zusätzlich eine Einbruchmeldeanlage, denn schlecht gesicherte Ein­gangs­tü­ren, Fenster, Terrassentüren oder Kellerschächte sind für Einbrecher kein großes Problem. Über zwei Drittel bevorzugen Fenster oder Ter­ras­sen­tü­ren.

 

Mechanische Sicherungen

Einfache abschließbare Fenstergriffe helfen nur bedingt. In weniger als 20 Sekunden sind sie fast geräuschlos aufgehebelt. Und gekippte Fenster sind gar kein Problem. Es sei denn, man hat eine Schutzkombination aus Kipp­rie­gel und Fensterschloss wie den Blocksafe BS 2 von Burgwächter (rund 90 Euro; die Adressen der im Text genannten Anbieter finden Sie im Kasten auf Seite 471).

Hohen Einbruchwiderstand bieten Fenstersicherungen mit Quer­riegeln oder Längsstangen. Sie werden mit dem Fenstergriff, der fest im Rahmen montiert ist, in einen stabilen Schließ­kas­ten am Fens­ter­rah­men ge­scho­ben. Sol­che Si­che­run­gen, VdS geprüft, gibt es schon für rund 50 bis 80 Euro (z.B. Abus DFS95 B, ­Abus FO 400B). Man­ches Fens­ter-Zu­satz­schloss hält einem Druck von ­ei­ner Tonne stand oder gibt mit 110 dBA laut Alarm (Abus FG300A S DINR, ca. 75 Euro).

Auch Teleskopstangen schützen, die quer auf der Innenseite von Ter­ras­sen­tü­ren oder Fenstern flexibel eingesetzt werden (Abus TELE-Z, ca. 160 Euro). Nicht flexibel, dafür aber ein weithin sichtbarer Schutz sind Sicherheitsgitter, die fest vor dem Fenster montiert werden.

Da ist Aufhebeln sinnlos und das Einschlagen der Scheibe auch, denn selbst ein ma­ger­süch­ti­ger Tä­ter passt nicht durch die Git­ter. Al­ler­dings ist die Aus­sicht ge­wöh­nungs­be­dürf­tig. Wir­kungs­voll, aber un­sicht­bar ist die selbst­kle­ben­de und „ex­trem durch­wurf­hem­mende“ Si­cher­heits­fo­lie Pro­fi­lon® AX A1 (Haverkamp). Sie wird auf die In­nen­sei­te der Fens­ter ge­klebt und macht Glas bei­na­he un­über­wind­bar. Sie ist völ­lig trans­pa­rent, ver­än­dert also nicht die Optik, ist UV-ab­wei­send und macht das Fens­ter für Täter un­durch­dring­lich.


Selbstklebende Sicher­heitsfolie Profilon AX A1Foto: Haverkamp Diese Fensterscheibe wurde mit der unsichtbaren, selbstklebenden Sicher­heitsfolie Profilon AX A1 beklebt, die verhindert, dass das Glas von Ein­brechern eingeschlagen werden kann.


Eine neue Folie aus gleichem Hause (Profilon® P3A) erreicht sogar die Widerstandsklasse P3A (nach EN 356 DIN). Das bedeutet, die beschichtete Scheibe hält, und nun braucht man etwas Vorstellungskraft, dem mehr­fa­chen Aufprall einer über 4 kg schweren Stahlkugel aus 6 m Fallhöhe stand.

Verkauft und installiert wird das Foliensystem übrigens ausschließlich durch eigene geschulte Montageteams des Herstellers. Und alle Fensterputzer können aufatmen: Die Oberfläche der Folie lässt sich einfach mit her­kömm­li­chen Reinigungsmitteln säubern.

Rollläden sind bei Weitem nicht alle einbruchsicher. Viele lassen sich in Sekunden hochschieben, aufhebeln oder gar rausreißen. Nur Si­cher­heits­roll­lä­den sind gegen diese rohe Gewalt gesichert. Selbst einen Angriff mit der Axt überstehen sie.

Wichtig ist es dennoch, gerade bei längeren Urlauben, keinesfalls die Rollläden dauerhaft zu schließen. VdS-Experten warnen: „Dieses klare Signal, dass ihr Haus leer steht, ist für die Täter eine Einladung, sich in aller Ruhe zu schaffen zu machen. Nutzen Sie Zeitschaltuhren oder bitten Sie Ihre Nachbarn um einen „Rollladen-Dienst.“

Das geht bei der Haustürsicherung weniger. Hier werden schwere, min­des­tens 4 cm dicke Vollholz- oder Metalltüren empfohlen, in deren Zarge Metalleinsätze für sogenannte Hinterhaken eingelassen sind. Solch eine Tür ist mit ein paar tausend Euro recht teuer, aber sicher.

Aber auch schon ein Querriegel an der Tür kann den Schutz erhöhen – bei erträglichen Kosten. Ein zuverlässiges Querriegelschloss mit VdS-Zer­ti­fi­zie­rung ist schon ab etwa 150 Euro zu bekommen.

 

Alarmanlagen

Im allgemeinen Sprachgebrauch heißen sie Alarmanlagen, die Überfall- oder Ein­bruch­mel­de­an­la­gen. Die ÜMAs oder EMAs sind beileibe kein Ersatz für mechanische Sicherungen, da Einbrecher durch so eine Anlage nur erkannt, aber nicht am Einbruch gehindert werden.

Der VdS-Sicherheitsexperte Paulus Vorderwülbecke warnt, dass Alarmanlagen allein keinen ausreichenden Schutz vor Einbrechern bieten. Um Haus oder Wohnung wirkungsvoll vor Einbrechern zu schützen, sollte zuerst die mechanische Absicherung erfolgen. Erst dann ist eine Überwachung durch eine Alarmanlage sinnvoll und bietet zusätzlichen Schutz.

Eine Einbruchmeldeanlage ist ein Baukasten, den man je nach Schutz­be­dürf­nis und Kas­sen­la­ge zu­sam­men­stellt. Gute Anlagen überwachen dabei automatisch sowohl das Haus, die sogenannte Außenhaut, als auch einzelne Räume.

Hochwertige EMAs müssen erkennen, wenn Einbrecher ins Haus eindringen wollen, beispielsweise durch den Bruch einer Fensterscheibe oder durch das Öffnen einer Tür oder eines Fensters. Und empfindliche Bewegungsmelder müssen erfassen, wenn jemand schon – irgendwie – ins Haus gelangt ist.

Die Güte eines Bewegungsmelders bzw. einer Anlage und somit der Preis hängen auch von der einstellbaren Empfindlichkeit ab: zu empfindlich, bewirkt bereits ein kleiner Luftzug einen Falsch­alarm, zu unempfindlich, wird ein Einbruch vielleicht nicht erkannt – wobei Kleintiere im Zusammenhang mit Bewegungsmeldern wohl auch eine Herausforderung darstellen!

Die Alarmmeldungen werden an einen aufgeschalteten Wachdienst geleitet, der daraufhin (hoffentlich) Leute losschickt, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wenn gewollt, wird auch der Hausbesitzer am Urlaubsort via Mobiltelefon informiert. Zugleich schreckt ein akus­ti­sches Sig­nal, die bekann­te und lau­te Si­re­ne, den Ein­bre­cher – und mit­un­ter auch die Nach­barn. Das al­les soll den Lang­fin­gern kost­ba­re Zeit zum un­ge­stör­ten Ar­bei­ten neh­men.

Bei meinen Recherchen befragte, in Haft befindliche „Profis“ beschreiben das so: „Die richtige Mischung macht’s, die richtige Mischung zwischen Alarmanlage, Wachdienst und passiver Sicherheit. Ich kann nicht nur an ein Gebäude eine Alarmanlage anschrauben und denken, nun bekomme ich keinen Besuch mehr! ...“ Zwei Drittel der im Gefängnis interviewten Täter gaben an, bei Alarmanlagen meist keine „langen Finger“ zu machen.

 

Funk oder Kabel?

Die Funktionen von Draht- oder Funkanlagen sind identisch. Jedoch kann der Ins­tal­la­tions­auf­wand bei Be­stands­bau­ten für her­kömm­lich ver­ka­bel­te Alarm­an­la­gen sehr hoch sein. Wände müssen mitunter aufgestemmt oder Kabelkanäle sichtbar angebracht werden. Das bedarf starker Nerven der Bewohner.

Wer diesen nachträglichen Installationsaufwand und die daraus re­sul­tie­ren­den Kosten scheut, greift zur Funk-Alarmanlage. Deren Einbau spart Zeit und manchmal auch Geld. Hybridsysteme als Mischform erlauben eine nachträgliche Erweiterung eines draht­ge­bun­de­nen Sys­tems mit Funk­mo­du­len. Ge­sund­heits­schäd­li­che Strah­lung beim Be­trieb einer Funk-Alarm­an­lage schließen die Hersteller aus.

 

VdS-geprüft oder nicht?

Der Verband der Schadensversicherer ist eine Prüfinstitution der Ver­si­che­rungs­wirt­schaft mit eigenen Testlabors. Er prüft und zertifiziert nach eigenen, strengen Richtlinien. Um die VdS-Anerkennung zu erhalten, müssen hohe bis höchste Anforderungen erfüllt werden.

Der VdS teilt die geprüften Anlagen in drei (Güte-)Klassen. Klasse A, die unterste Klasse, umfasst Schutzeinrichtungen für Wohnobjekte und Personen. Die Anforderungen, die Produkte der Klasse A bereits erfüllen müssen, übersteigen aber schon in vielen Punkten die Anforderungen, die deutsche oder internationale Normen wie die EN-Produktnorm DIN EN 50131 an die Anlagen stellen.

Produkte der Klasse B gelten für Industrie- und Gewerbeobjekte, öffentliche Gebäude und höher gefährdete Wohngebäude, und Klasse C gilt für Objekte mit sehr hoher Gefährdung. Und weil es unsinnig wäre, hochkomplexe Anlagen von unqualifiziertem Personal instal­lie­ren zu lassen, werden auch die Instal­la­tions­be­trie­be zer­ti­fi­ziert, die VdS-Alarm­an­la­gen instal­lie­ren möchten.

Für den privaten Bereich ist man mit der Klasse A gut bedient, sagt der VdS. Die Un­ter­schie­de zwischen den Klassen würden sich heute mehr auf die Software als auf die Hardware beziehen. Die meisten Komponenten füh­ren­der Hersteller sind heute ohnehin meist Klasse-C-fähig.

Aber nicht alle Hersteller gehen bei Funkanlagen den teuren Weg der VdS-Zertifizierung, denn kein Siegel oder Zertifikat gibt es umsonst, nicht einmal die Prüfung nach DIN EN 50131. Das macht unter anderem die Anlagen teurer, und deshalb verzichten manche Hersteller darauf, was wiederum nicht bedeuten muss, dass deren Anlage schlecht ist. Nur muss man sich hierbei ganz auf den Hersteller verlassen.

Weil nun alles eine Frage des Preises und des subjektiven Si­cher­heits­emp­fin­dens eines Hausbesitzers ist, hat der VdS zudem das Siegel „VdS Home“ entwickelt. Das schließt die große Lücke zwischen dem breiten Angebot nicht oder nur teilweise geprüfter Produkte und den klassischen VdS-anerkannten Anlagen.

Ein Versicherungsunternehmen, das sehr hohe Werte versichern soll, kann neben me­cha­ni­schen Si­che­rungs­maß­nah­men auch eine VdS-an­er­kann­te Ein­bruch­mel­de­an­la­ge als Ge­samt­sys­tem for­dern, die alle Ge­fah­ren mel­det – auch die durch Feuer, Rauch und Stör­ein­flüsse. Klei­ner Trost: Auch Ver­si­che­run­gen kön­nen auf das VdS-Siegel Nachlässe ge­wäh­ren.


Bausteine für Einbruchsschutz Eine Einbruchmeldeanlage ist ein Baukasten, den man individuell zusammenstellt. Hier abgebildet sind drei neue VdS-zertifizierte Alarmanlagen-„Pakete“, die aufeinander aufbauen und erweitert werden können. Näheres hierzu lesen Sie im Text unten.

Grafik: Telenot Electronic GmbH

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Zwangsläufigkeit

Viele Alarmanlagen werden unzureichend geplant oder technisch fehlerhaft umgesetzt. Kripo und VdS empfehlen eine fachgerechte Projektierung und Installation durch an­er­kann­te Fachbetriebe, und zudem raten sie dringend, eine sogenannte Zwangsläufigkeit bei jeder Alarmanlage zu realisieren.

Zwangsläufigkeit, erklärt Marco Grande von ASS, einem Lüneburger In­stal­la­tions­be­trieb für Sicherheitstechnik, bedeutet hierbei, dass der Betreiber einer Anlage, meist ist es der Hausbesitzer, keine Fehler beispielsweise bei Scharf- oder Unscharfschaltungen machen kann. Demnach kann der gesicherte Bereich erst betreten werden, wenn die Ein­bruch­mel­de­funk­tion der Alarm­an­la­ge aus ist, also unscharf geschaltet wurde. Umgekehrt kann man die Anlage erst dann scharf schalten, wenn wirklich alle Fenster, Türen, Schächte, Luken richtig verriegelt und dann der zu sichernde Bereich verlassen wurde.

Das klingt simpel, ist aber ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Denn ein großer Teil aller Alarme, besagen Statistiken, sind keine „echten“, sondern sogenannte Falsch­alarme. Häufige Ursache dafür: Bedienungsfehler. Und die können richtig teuer werden. So verlangt die Polizei schon mal bis zu 200 Euro für den Einsatz. Und bei häufigen Falschalarmen verliert, wie die Kripo sagt, die Anlage zudem ihre „Glaubwürdigkeit“.

 

Was der Markt so hergibt

Um es gleich vorweg zu sagen: Wer versucht, die Vielzahl verschiedener Alarmanlagen – von der Low-End-Anlage bis zum vernetzten Ge­fah­ren­mel­de­sys­tem im High-End-Bereich – zu vergleichen, deren Vor- oder auch Nachteile aufzuspüren, braucht entweder viel Zeit, ein paar Semester Elektrotechnik-Studien oder einen Fachbetrieb.

Natürlich geht es auch einfach und deshalb billig. Nicht nur Baumärkte werben mit unschlagbar günstigen Systemen zum Selbsteinbau. Beratungsstellen warnen jedoch immer wieder davor, diese Bausätze zu kaufen, geschweige denn, sie selbst zu installieren.

Fehlalarm- oder Störanfälligkeit können besonders bei preiswerten Funkanlagen auftreten. So lässt sich beispielsweise mit einem geeigneten Funkklingelsender bei manchen Billig-Anlagen der Alarm einfach unterdrücken.

Funkalarmanlagen gibt es schon im Set für unter 100 Euro (z.B. GSM Olympia Protect 9030). Im Paket enthalten sind Notruf- und Freisprechfunktion, GSM-Telefonwähleinheit, zwei Funk-Fensterkontakte, Fernbedienung und beleuchtetes LC-Display. Das klingt verführerisch. Bei diesen Preisen sind aber oft die Ausbaufähigkeit der Anlagen, ihre Zuverlässigkeit oder der Komfort eingeschränkt, sofern überhaupt gegeben.

So um die 800 Euro müssen investiert werden, damit ggf. auch ein um­fang­rei­ches Sortiment nachgerüstet werden kann und bei der Anlage bei­spiels­wei­se Zwei-Wege-Funk sowie eine ständig wechselnde, digitale Codierung die Störanfälligkeit und Falschalarme weitgehend ausschließen sollen. Das bieten VdS-Home-zertifizierte Anlagen wie „Secvest 2Way“ von Abus, eine Kombination aus mechanischem und elektronischem Schutz, oder die beiden nach EN 50131 geprüften Systeme „Agility 3“ von ABI und „Oasis“ von Monacor In­ter­na­tio­nal.

Die Überwachung, Steuerung und Konfiguration solcher Anlagen ist meist auch vom internetfähigen PC möglich. Eine integrierte Notstromversorgung macht sie autark und löst beim Manipulationsversuch an der Zentrale, an Meldern oder den Sirenen sofort Alarm aus.

Lichtschranken oder Bewegungsmelder mit integrierter Kamera und eine kostenlose App für iPhone, iPad und Android bieten die meisten Hersteller heute natürlich auch. Sie ermöglicht Scharf- oder Unscharfschaltungen von unterwegs. Scharf geschaltet nimmt die Kamera bei jedem Alarm au­to­ma­tisch Bilder auf, die per Smartphone-App vom Hausbesitzer angesehen werden (ABI).

Rund 2000 Euro bis 4500 Euro ohne Installation kosten Sets für den Heimbereich im oberen Segment der Anlagenskala. Hier finden sich Firmen wie Telenot oder Nova Honeywell. Telenot stellt gleich drei neue VdS-zer­ti­fi­zier­te Alarmanlagen-Pakete vor, die aufeinander aufbauen, erweitert werden können und auf die Namen Aduko, Arteo und Akesso hören.

Das Einsteigerpaket Aduko schützt mit Sicherheitskomponenten wie drei Be­we­gungs­mel­dern vor Ein­bruch, Ar­teo zu­sätz­lich vor Brand und Akesso bie­tet noch eine Zu­tritts­kon­trol­le, so­dass ein­zel­ne Be­rei­che im Haus nur von berechtigten Personen betreten werden können. Wer dies alles auch von unterwegs aus über sein Telefon oder Pad steuern möchte, kann die Alarmanlagen-App „BuildSec“ nutzen.

Nova Honeywell, ebenfalls High-End-Lieferant, bietet verschiedene Startersets unter der Bezeichnung MB-Secure 1000 Starterbundle, immer mit integrierter Zutrittskontrolle (Zwangsläufigkeit), jedoch müssen die Kontakte extra dazugekauft werden. Hier ist auf jeden Fall ein Honeywell-VdS-zertifizierter Errichter hinzuzuziehen, der das Si­cher­heits­pa­ket voll­stän­dig schnürt und instal­liert.

Epilog: Der Einbruch beim Nachbarn hat mich gelehrt, dass ich auf jeden Fall mein Domizil noch besser sichern muss – und bisher viel zu leichtfertig war. Der Hund soll Mordebo heißen!

Werner Ahlschwedt

 

Anbieter von Sicherheitstechnik rund ums Haus

ABI-Sicherheitssysteme GmbH
Tel. 0 74 31/1 28 90
www.abi-sicherheits­-systeme.de

ABUS Security-Center GmbH & Co. KG
Tel. 0 82 07/9 59 90-0
www.abus-sc.com

Bavaria Alarm GmbH
Tel. 0 89/7 16 71 88 48
www.bavariaalarm.de

Blaupunkt
Tel. 02 21/29 19 63-50
www.blaupunkt.com

Burg-Wächter KG
Tel. 0 23 35/96 53 66
www.burg.biz

Dorma Deutschland GmbH
Tel. 0 23 33/7 93-0
www.dorma.com

Reinhard Felser GmbH
Tel. 0 89/71 70 99
www.rolladen-felser.de

Haverkamp GmbH
Tel. 02 51/62 62-1 68
www.haverkamp.de

Monacor International
Tel. 04 21/48 65-0
www.monacor.com

Telenot Electronic GmbH
Tel. 0 73 61/9 46-0
www.telenot.com

Wippro Vertriebs GmbH
Tel. 0 89/99 02 02 78
www.wippro.de

 


 

Weitere Informationen

VdS Schadenverhütung GmbH
Tel. 02 21/77 66-0
www.vds-home.de

Netzwerk „Zuhause sicher“
Tel. 02 51/7 05 11 72
www.zuhause-sicher.de

Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir“
Tobias Enke
c/o Hill+Knowlton Strategies GmbH
Tel. 0 30/28 87 58-1 17
www.nicht-bei-mir.de

 


 

Broschüre zum Einbruchschutz

Gegen ungebetene Gäste hat die Polizei die sehr umfangreiche Broschüre „Ungebe­te­ne Gäste. Sicher wohnen – Einbruchschutz“ herausgebracht, die viele gute, anschauliche Tipps und Verhaltensregeln enthält und auch alle Beratungsstellen der Polizei auflistet. Sie können die Broschüre kostenlos aus dem Internet herunterladen unter www.polizei-beratung.de > Medienangebot > Diebstahl/Einbruch

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