Salat – Morgens knackig, abends schlapp
Foto: escapejaja/ Adobe StockHat die Tageszeit bei der Ernte einen Einfluss auf die Gemüse-Qualität? Eindeutig ja, sagt das Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft (BZL). Wenn Sie Ihr Gemüse am Morgen ernten, ist es prall und knackig. Im Laufe des Tages verdunstet es immer mehr Wasser und wird dadurch weicher und „schlapper“. Das macht sich besonders bei Blattgemüse wie Salat, Spinat oder Mangold bemerkbar.
Wurzelgemüse wie Möhren oder Rettich können Sie hingegen auch im Laufe des Tages ernten. Warten Sie bei Hitze am besten bis zum Abend, da aufgeheiztes Gemüse schneller welkt und wenig lagerfähig ist.
Daneben sollten Sie aber auch den Nitratgehalt im Blick haben, da Nitrat in hohen Dosen gesundheitsschädlich sein kann. Morgens ist der Gehalt im Gemüse hoch und verringert sich im Laufe des Tages. Da es sich v.a. in den Blättern, Stielen und Wurzeln befindet, gehören etwa Salat, Spinat, Kohl, Rucola und Radieschen zu den nitratreichen Gemüsen, für die das Ernten am Nachmittag oder Abend vorteilhaft ist. Falls die Blätter dann etwas schlapp sind, können Sie sie kurz in kaltes Wasser legen.
Gabriele Rautgundis Richter, Verlag W. Wächter
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