Expertentipp – Thuja ersetzen

EibenheckeFoto: konoplizkaya/Adobe Stock

Lange Trockenphasen mit großer Hitze und Wind haben in den letzten beiden Jahren viele Thujahecken geschädigt. Oft stellen sich nun Schädlinge wie Borkenkäfer, Thuja-Miniermotte oder Schildläuse ein. Häufig befallen in den Folgejahren auch Schadpilze die geschwächten Pflanzen. In den geschädigten Hecken sterben einzelne Äste, oft auch komplette Pflanzen ab.

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Alternativen für ausgefallene Thujahecken stellen etwa Raketen-Wacholder (Juniperus ‘Blue Arrow’) oder Eibe (Foto) dar. Genauso wie Thuja ist die Eibe giftig, der Wacholder leicht giftig. Jedoch sind beide Tiefwurzler, die mit Hitze und Trockenheit besser klarkommen als Thuja. Nachpflanzungen sollten Sie im ersten Standjahr (auch an frostfreien Wintertagen) regelmäßig gießen, um das Anwachsen zu erleichtern. Zum Schutz brütender Vögel ist das Roden bestehender Hecken nur von Oktober bis Februar erlaubt.

Markus Eppenich, Ulrike Voß

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