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Schwarzwald

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1. Tag.

Blautopfstadt Blaubeuren.

Das aus geheimnisvoller Tiefe drängende Wasser des Blautopfes hat über die Jahrhunderte nicht nur unzählige Mühlen, sondern auch die Fantasie der Menschen angetrieben. Eine unerschöpfliche Quelle von Märchen und Mythen, mit magischer Anziehungskraft seit Menschengedenken. Zuweilen wurde der unsichtbare Schlund sogar für einen Ausgang der Hölle gehalten. Erst ein Mönch des nahen Klosters machte den heidnischen Prozessionen zum Topf ein Ende.

Der Blautopf ist eine Karstquelle, was bedeutet, dass hier Wasser wieder an die Oberfläche tritt, das in einem größeren Gebiet versickert ist. Dieses Karstgebiet besitzt nur einen unterirdischen Wasserabfluss, es gibt keine oberirdischen Gewässer. Die Schüttung der Quelle ist sehr stark von den Niederschlägen abhängig, sie schwankt zwischen 310 l/s und 32.000 l/s und liegt im Mittel bei 2000 l/s. Der Blautopf ist in Deutschland nach dem Aachtopf die Quelle mit der zweithöchsten Schüttung

 

Klosterkirche und Südfront des Klausurgebäudes vom Klosterhof aus gesehen
Direkt am Blautopf liegt das 1085 gegründete, ehemalige Benediktinerkloster. Berühmt vor allem wegen seines spätgotischen Hochaltars und des Chorgestühls,

 

 

Eher geheimnislos ist das sagenhafte Blau der Karstquelle: die große Tiefe sorgt dafür dass alle anderen Wellen des Lichtes geschluckt werden

 

 

 

Historische Hammerschmiede am Blautopf

 

 

 

 

 

 

 

Das Kloster wurde 1562 reformiert. Erster evangelischer Abt war Matthäus Alber, er war auch Leiter der damaligen Klosterschule. Heute beherbergt das Kloster das Evangelisch-theologisches Seminar

 

Die Altstadt selbst hat ihr Gesicht nicht wesentlich verändert; sie gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Orten im Land

 

Picknick

 

 

 

 

Ankunft in Enzklösterle im Hotel "Schwarzwaldschäfer"

 

Der Chef selbst stellt das 5 Gänge Abendmedmenü vor.

 

 

 

 

 

 

jetzt gehn ma schlafen

 

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