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Schwarzwald
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1. Tag.
Blautopfstadt Blaubeuren.
Das aus geheimnisvoller Tiefe drängende Wasser des Blautopfes hat über die Jahrhunderte nicht nur unzählige Mühlen, sondern auch die Fantasie der Menschen angetrieben. Eine unerschöpfliche Quelle von Märchen und Mythen, mit magischer Anziehungskraft seit Menschengedenken. Zuweilen wurde der unsichtbare Schlund sogar für einen Ausgang der Hölle gehalten. Erst ein Mönch des nahen Klosters machte den heidnischen Prozessionen zum Topf ein Ende.
Der Blautopf ist eine Karstquelle, was bedeutet, dass hier Wasser wieder an die Oberfläche tritt, das in einem größeren Gebiet versickert ist. Dieses Karstgebiet besitzt nur einen unterirdischen Wasserabfluss, es gibt keine oberirdischen Gewässer. Die Schüttung der Quelle ist sehr stark von den Niederschlägen abhängig, sie schwankt zwischen 310 l/s und 32.000 l/s und liegt im Mittel bei 2000 l/s. Der Blautopf ist in Deutschland nach dem Aachtopf die Quelle mit der zweithöchsten Schüttung