Sanierungsstau beim Hauskauf
Foto: Ingo Bartussek/Adobe Stock
Wenn man alle in Deutschland zum Verkauf stehenden Gebäude, die die Energieklasse E oder schlechter haben, auf Effizienzstandard A sanieren würde, könnte man 1,1 Millionen Tonnen CO₂ sparen. Das Problem: Die Käufer können sich die Kosten dafür angesichts unzureichender staatlicher Unterstützung oft nicht leisten. Betrachtet man allein den Kaufpreis, ist in über der Hälfte der Regionen in Deutschland der Wohngebäudekauf noch erschwinglich. Rechnet man jedoch die Sanierungskosten mit ein, sind es nur noch knapp 20 %, so ein Ergebnis der Studie „Wohnen in Deutschland 2024“ im Auftrag des Verbandes der Sparda-Banken.
Für nur 42,00 EUR Jahresbeitrag für eine Einzelmitgliedschaft erhalten Sie u.a.:
- EigenheimerRechtsschutz sofort ohne Wartezeit
- Haus- und Grundstückhaftpflichtversicherung, Bauherrenhaftpflichtversicherung und weitere maßgeschneiderte Zusatzversicherungen
- Gartenberatung
- EigenheimerVergünstigungen (Einkaufsrabatte bei mehr als 250 Premium-Marken)
- 12 x im Jahr das Eigenheimer Magazin
- Formularservice
„Durch diese schwierige Erschwinglichkeitssituation bleiben aktuell Immobilienkäufe und anschließende Sanierungen schlicht aus, und es wird wichtige Zeit bei der Zielerreichung der ökologischen Transformation des Gebäudebereichs verspielt“, so Pekka Sagner vom IDW, der an der Studie beteiligt war. Die Bundesregierung müsse daher hier deutlich mehr tun, fordert Florian Rentsch vom Verband der Sparda-Banken.