Eigenheimervereinigung Pfaffing und Umgebung e.V.
Besuch im Bayerischen Landtag am Freitag, 29.10.2010
(von Udo Schüssler)
Die „Siedler und Eigenheimer“ aus dem Rosenheimer Bezirk sind zu einem Besuch in den Bayerischen Landtag in München eingeladen worden. Auch wir Pfaffinger: Herr Georg Obermaier, Herr Hans Fischberger, Herr Paul Böhme, Herr Albert Niestroj und Herr Udo Schüssler haben die Einladung gerne angenommen.
Im Maximilianeum empfing uns die Landtagsabgeordnete Frau Maria Noichl (SPD) und führte uns durch den interessanten Bau. Von wichtiger Bedeutung ist jetzt und heute der Plenar-Sitzungssaal (Plenarium).
In diesem Bayerischem Landtag werden von allen Parteien, vertreten durch ihre Abgeordneten, Vorschläge zur Abstimmung zur Verbesserung, zur Sicherung und zum Schutz des „Volkes“ eingebracht. Leider fand an diesem Tag keine Sitzung zur Anhörung bzw. Abstimmung statt. Dafür wurde demonstrativ ein Vortrag von Frau Noichl gehalten. Viele Fragen wurden aus der Besuchergruppe gestellt. Frau Noichls Antworten waren sachkundig und präzise.
Alle Parteien sind in Gruppen und Sitzen vor dem Rednerpult aufgeteilt. Kameras, Mikrophone und Stenographen überwachen jedes Wort.
Es wurde uns allen klar, wie die Fraktionen (Parteien) bei einer Abstimmung sich verhalten. Oftmals werden von kleineren Parteien eingebrachte, gut durchdachte Ideen zur Verbesserung für Land und Leute, abgeschmettert. In der nächsten Legislaturperiode werden die zuvor eingebrachten Vorschläge von einer Großpartei wieder aufgegriffen und als ihre „Idee“ neu eingebracht.
Frage: Warum hat Deutschland, unser Land, so viele Nichtwähler?
Die „Nichtwähler“ haben schon gewählt!
Was ist der Grund?
Viele Bürger unseres Staates verstehen
die Politik im Land,
die Politik im Ausland,
die Politik in der Wirtschaft,
die Politik der Banken
die Politik der Krankenkassen und
die Politik der Versicherungen nicht.
An diesem Tag durften wir Frau Barbara Stamm, „Präsidentin des Bayerischen Landtags“, begrüßen und gleichzeitig zu ihrem Geburtstag gratulieren. Frau B. Stamm kam unserer Bitte gerne nach, um mit ihr im Treppenhaus ein Foto zur Erinnerung zu machen.
Anhang:
Der Sinn des Hauses Maximilianeum war und ist noch heute, dass die hilfsbedürftigen Studenten eine Unterkunft mit Verpflegung, eine Bleibe für ihr Studium haben.
Ausgeschlossen waren und sind die Theologiestudenten. Grund: Überall gab und gibt’s Klöster und Heime, wo die angehenden Theologen untergebracht und versorgt werden.