Unser Tagesausflug

Die Grossglockner Hochalpenstrasse

Blauer Himmel und 36 Kehren zum Ziel

Die insgesamt 48 km lange Passstraße führt mit 36 Kehren direkt ins Zentrum des größten Nationalparks Österreichs „Hohe Tauern“. Mit 3.797 m ist der Großglockner der höchste Berg Österreichs.

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Bei strahlend blauem Himmel, was in der momentanen Wetterlage sehr selten ist, starteten Mitglieder und Gäste zu unserer ausgeschriebenen Fahrt zur Großglockner Hochalpenstrasse. Es war nicht zu übersehen, dass sie zu den Klassikern und heutzutage noch zu den absoluten Highlights aller Motorradstrecken Österreichs, ja der gesamten Alpenregion, zählt. Es gehört zweifelsohne zum Pflichtprogramm eines jeden Bikerlebens, mindestens einmal genussvoll die Großglockner Hochalpenstraße erobert zu haben. Gut 2.500 Höhenmeter müssen auf 50 Kilometer Länge bewältigt werden.

Da haben wir uns in unserem Bus der Firma Steinbrecher aus Brannenburg und unserem Fahrer Robert gut aufgehoben gefühlt, auch wenn der Bus manchmal in Ermangelung der seitlichen Leitplanken ziemlich weit über den Straßenrand „hinausschaute“.

Trotz alledem gelangten wir nach ungefähr 4 Stunden Fahrt an der Kaiser Franz-Josefs-Höhe an, von wo die einzelnen Gäste unterschiedliche Aktivitäten – je nach Interesse – unternahmen. Eines allerdings wollten alle sehen:

Die putzigen Alpen-Murmeltiere! Oder wie wir und die Österreicher sagen: Die Mankeis! „Alpenbewohner mit Pfiff“. Gehen Sie einmal an einem Murmeltier vorbei, dann wissen Sie, warum!

Daneben konnten wir auch eine ganze Herde Steinböcke beobachten. Obwohl es hier am Großglockner Steinadler geben soll, leider haben wir keine fliegen sehen. Auch der Berggipfel hatte sich mittlerweile in Wolken gehüllt. Aber: kein Regen!!

 

 

 

 

Um 13.00 Uhr fuhr der Bus weiter zur Kraller-Alm, wo unser Mittag-/Nachmittagsessen auf uns wartete. Absolut reizvoll, eine Alm, die jeder einmal gesehen haben sollte. Ein wahres Highlight! Gutes Essen, nettes Personal und ein beeindruckendes Ambiente.

 

 

Gegen 18.30 Uhr wurden wir wohlbehalten zu Hause abgesetzt.

Ein schöner Tag war für dieses Jahr zu Ende, mit einem Dank an Manfred Sobotta für die Organisation und an Alphons Brandmeier für seine immer wieder informativen Beiträge.

 

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