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Eigenheimerverein Germering e. V.
Mitteilungsblatt 08 2017
Liebe Mitglieder, Germering, August 2017
dieses Mitteilungsblatt erhalten Sie als Beilage zur Zeitschrift „Eigenheimer aktuell –Zeitschrift für Haus, Wohneigentum und Garten“.
Einladung
Zur ordentlichen Mitgliederversammlung
am Freitag, 15. September 2017
19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)
in der Stadthalle Germering
im Franz-Defregger-Saal
laden wir Sie, Ihre Angehörigen und Freunde sehr herzlich ein. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr. Damit bekunden Sie zugleich Ihre Verbundenheit mit unserer örtlichen Interessenvertretung und Betreuungsorganisation.
Die Tagesordnungspunkte:
- Begrüßung
- Bericht über die Vereinsarbeit
- Kassenbericht für das Jahr 2016
- Bericht der Revisoren für das Jahr 2016
- Entlastung des Vorstandes, Kassiers und der Revisoren für das Jahr 2016
- Referat (wird noch bekanntgegeben)
- Wünsche und Anträge
- Aussprache und Diskussion
Jedes Mitglied hat die Möglichkeit für TOP 7 "Wünsche und Anträge" Vorschläge einzureichen oder direkt auf der Versammlung vorzuschlagen.
60-jähriges Vereinsjubiläum im Herbst
Weitere Informationen und die Einladung zur Feier am 19. 11. 2017, 10.30 Uhr in der Stadthalle Germering mit der Bitte um Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig.
Helmut Darchinger verstorben
Herr Helmut Darchinger ist nach einer kurzen Krankheit Herr Darchinger war von November 2004 bis November |
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Irene und Gerd Hegener öffneten ihre Gartentür
Herr Gerd Hegener, Mitglied unseres Vereins, öffnete mit seiner Frau Irene am „Tag der offenen Gartentür“ am 25. Juni ihre Tore. Ihr Garten erstrahlte in einer bunten Blumenpracht.
So lautete auch ihr Motto "Flower Power". Über 180 Gäste bewunderten die mit Liebe und Sachverstand gepflegten Blumen, Stauden sowie die leuchtend roten Seerosen im Gartenteich. Der stark strapazierte Rasen hatte sich bald wieder erholt.
Der Brucker Kreisverband für Gartenbau und Landespflege hatte diesen Garten mit drei weiteren Gärtern des Landkreises ausgezeichnet.
Wir beglückwünschen das Ehepaar Hegener für diese Auszeichnung.
Eine Reise ins Allgäu und an den Rheinfall bei Schaffhausen
Max Weisensee führte uns dieses Jahr auf einer zweitägigen Vereinsfahrt durch das Allgäu bis an den Rheinfall von Schaffhausen.. Wir besuchten Landsberg am Lech, Memmingen, Kempten, Wangen, Schaffhausen und den Rheinfall sowie Stein am Rhein und Arbon am Bodensee.
Vor dem Hotel Fruth, wo die letzten zustiegen, begrüßte uns Bernhard Fleck (1. Vorsitzender). Er wünschte uns eine gute Fahrt. Wegen einer kurzfristig angesagten Familienfeier bedauerte er, nicht mitfahren zu können.
Schon vor 8.00 Uhr erreichten wir Landsberg mit dem in den letzten Jahren neugestalteten Hauptplatz. Ein Spaziergang durch die Altstadt führte uns zur Kirche Mariä Himmelfahrt. Eine Vielzahl von Kapellen, Altären, Statuen bezeugen, dass die Christen und Bürger der Stadt Landsberg stets bemüht waren und sind, ihre Kirche zur Ehre Gottes, aber auch zum Ruhme Landsbergs, mit immer neuen Ausstattungsstücken zu bereichern. Die Multscher-Madonna (um 1440) ist eine der hervorragendsten europäischen Skulpturen jener Zeit. |
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Auch in Memmingen besichtigten wir den Marktplatz (die gute Stube) mit dem Rathaus und dem Steuerhaus. Die St.-Martin-Kirche erschien im neuen Glanz nach der Wiedereröffnung im vorigem Monat. Die Stadtführerin in Kempten richtete ihr Augenmerk auf die Geschichte der Stadt. Interessant war für viele Gäste, dass Kempten über Jahrhunderte geteilt war: zum einen die freie Reichsstadt Kempten, mit der Hauptkirche St. Mang (Magnus); zum anderen die katholische Fürstabtei mit der St. Lorenzkirche. Erst 1818 wurden beide Städte endgültig zusammengelegt. Ein besonderes Erlebnis erwartete uns unter dem St.-Mang-Platz. Stationen der bewegten Geschichte Kemptens werden mit multimedialen Mitteln erzählt in den originalen Mauern der ehemaligen Erasmuskapelle: vom Beinhaus des Friedhofs zur Trinkstube des Stadtrats. Über den Rathausplatz und die Freitreppe gelangten wir zur Basilika St. Lorenz. Wir zogen weiter durch den schönen Hofgarten zu unserem Restaurant (Mittagessen).
Das nächste Reiseziel war die Altstadt von Wangen mit den historischen Gebäuden, zahlreichen Brunnen, lauschigen Gassen und stillen Winkeln. Die Stadt war wunderschön mit Fahnen und Blumen geschmückt. Aber nicht extra für uns. Schalmeienklänge unter dem strahlend blauen Himmel: So startete am Freitagabend gegen 17 Uhr das Wangener Altstadtfest. Wir waren aber zu diesem Zeitpunkt bereits wieder unterwegs. Auf der Fahrt zum Hotel spielte wegen Sperrung der Stuttgarter Autobahn unser Navi verrückt und führte uns im Kreis. Trotzdem fanden wir bald den Weg zu unserem Hotel am Seltenbach in der Nähe von Tuttlingen.
Max Weisensee hatte am nächsten Morgen auf dem Weg nach Schaffhausen eine Überraschung für uns. Auf einem Stahlbaum ranken und ränken sich neun Gestalten, die teilweise aus der Gemeindegeschichte, teilweise aus der 'hohen' Politik kommen. Hier dargestellt sind die menschlichen Tätigkeiten: "klettern, klauen, imponieren, prügeln, grapschen, spionieren", so der Bildhauer Peter Lenk.
Zwei Fremdenführerinnen führten uns durch die Stadt Schaffhausen. Die Vordergasse mit den bemalten Häusern hat uns sehr beeindruckt. Vor allem bestaunten wir das Haus „Zum Ritter“.
Für das ca. 1000 Jahre alte Kloster Allerheiligen nahmen wir uns zum Abschluss Zeit.
Dann erreichten wir bald den Höhepunkt der Reise – Die Felsenfahrt unterhalb des Rheinfalls von Schaffhausen. Alle stiegen am Felsen aus, erklommen ihn mitten im Rheinfall und fotografierten das großartige Naturereignis. Seit dem Einsetzen des Klimawandels in den letzten Jahren verringern sich die herabstürzenden Wassermassen um die Hälfte!
Beim Besuch von Stein am Rhein konnten wir ähnlich wie in Schaffhausen die reich verzierten Häuser bewundern. Eine Rastpause für (Eis)-kaffee war immer drin. Andere (keiner aus unserer Gruppe) stürzten sich von der Rheinbrücke aus ca. 10 m Höhe zur Erfrischung in die Fluten. Auf dem Weg zum Mittagessen fuhren wir entlang des Hochrheins, wo die Schaffhausener im 23°C warmen Wasser sich abkühlten. Wir durchquerten die Gemeinde Büsingen, eine deutsche Exklave in der Schweiz, mit einem eigenen Kfz-Kennzeichen BÜS. Solche Besonderheiten interessieren mich. Zum Mittagessen fuhren wir nach Gottmadingen im Hegau. Berühmt wurde Gottmadingen, weil von hier aus Lenin 1917 seine Reise durch Deutschland nach Russland antrat. Entlang des Untersees auf der Schweizer Seite durchquerten wir verschiedene Urlaubsorte und trafen bald in Arbon ein. Von hier aus missionierte der irische? Mönch Gallus das Land. Eine Legende besagt, dass sogar ein Bär Gallus gehorchte, als er ihm befahl, ein Stück Holz ins Feuer zu werfen. Er gab ihm ein Stück Brot unter der Bedingung, sich nie mehr blicken zu lassen.
Der Busfahrer Haris brachte uns von hier direkt auf dem schnellsten Weg nach Germering.
Paul Thissen
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
gez. Herta Adler, Schriftführerin